Razem blokujemy marsz faszystów!

18.10.10

WILLKOMMEN IN WARSCHAU

Ich frage dich noch einmal.
Sag mir: wie lange noch?

Stopp!
Weil es reicht,
die ganze Zeit nur über Freiheit zu reden.
Deine Wörter und Überzeugungen gehören dir.
Selbst wenn du nur Hakenkreuze und Ausgrenzung im Kopf hast
kann die Polizei nicht in deinen Kopf reinschauen.
Und Gott sei Dank, wenn er noch überhaupt existiert.
Totalitarismus hat viele Gesichter,
Pass auf, sonst rutschst du aus Versehen auf einem von ihnen aus.
Also denk was du willst
Sag was du willst
Du kannst sogar schreien.
Doch dieser Schrei kann schon ein Schritt zu weit sein,
Ein Schritt über die Grenze.
„Wir wollen ein sauberes Land”
Die Ideologie verführt
mit einer gewischten Tafel, die sich neu beschriften lässt
mit einer eugenisch auserwählten Gesellschaft
dessen Basiszelle die Beziehung zwischen einer idealen Person
mit einer zweiten identischen Person sein soll.
Also
bleibe du selbst und leiste Widerstand!
bleibe du selbst, steh nicht einfach daneben!
bleibe du selbst, widersetze dich blinder Gewalt!
bleibe du selbst und kämpfe, aber nicht um zu töten!
bleibe du selbst, brich die Regeln!
bleibe du selbst, no pasaran!

Indem wir Hass in uns selbst pflegen
verschließén wir uns
darauf, ohne Furcht auf die Straße gehen zu können.
Auf das Freisein.
Ohne das Gesicht verhüllen zu müssen,
einfach frei sein.
Ist es denn so schwierig, denn Hass abzulehnen?
Ist es denn so schwierig, an die paar Worte zu glauben?:

bleibe du selbst und leiste Widerstand!
bleibe du selbst, steh nicht einfach daneben!
bleibe du selbst, widersetze dich blinder Gewalt!
bleibe du selbst und kämpfe, aber nicht um zu töten!
bleibe du selbst, brich die Regeln!
bleibe du selbst, no pasaran!

NO PASARAN!

Dieses Stück handelt davon, dass es einfach unsere Pflicht ist, Widerstand gegen diejenigen zu leisten, die andere lediglich als unterworfenes Material zum Bau ihrer neuen totalitären Welt sehen. Selbstverständlich sind wir alle Menschen und wir alle verdienen Respekt und dürfen nicht wegen unserer Weltanschauung verfolgt werden. Manchen Dingen muss man jedoch schon jetzt Einhalt gebieten, bevor es zu spät ist. Wenn du das nicht verstehst, dann störe uns wenigstens nicht dabei, stelle dich daneben und überlege noch einmal, wieso du nicht mit uns gehst..

 
POBITE GARY

(„pobite gary” ist eine Redewendung, die man im Polnischen bei verschiedenen Kinderspielen nutzt um zu signalisieren, das etwas falsch lief und die Runde nicht zählt. Wenn z.B. Jemand beim Verstecken schummelt und guckt, ruft man „pobite gary” und fängt von vorn an.)

Ich frage dich noch einmal – sag mir, wie lange noch?
Und wozu dieser Lauf ohne Ziel, pobite gary, pobite gary!

Wenn wir uns in die Augen schauen
Wenn wir Benzin für Mollies abmessen
Wenn wir Samba spielen und zu ihrem Rhytmen im Flammenmeer tanzen
Wenn wir Wahlen boykottieren
obwohl wir wissen, dass das nix ändert.
Ey!

Wenn wir Graffitti sprühen
Soliparties machen
Wenn wir Transpis aufhängen
Scheiben einschlagen
Wenn wir „ihr kommt nicht durch!” schreien
Pläne schmieden
Wenn wir uns wie ein Liebespaar vertrauen, obwohl wir nicht mal unsere Namen kennen.

In all diesen Momenten
Sind wir uns gegenüber ehrlich.
Denn das alles ist das einzige, was wir zu verlieren haben.
Alles und nichts.
Zeit zu handeln.
Du bist dran, mach den Unterschied!
Alles oder nichts.
Entscheide selbst.
Aber tu es schnell,
weil die Welt jetzt passiert!




Das Leben ist ein bisschen wie ein Spiegel, der in tausend Stücke zerbrochen ist. Es ist schwierig, alles zu einem Ganzen zusammenzufügen, in der Regel ist es nicht einheitlich, es besteht aus vielen verschiedenen, anscheinend nicht miteinander verbundenen Teilen. Genauso ist es mit dem Aktivismus – oft vergeuden wir die meiste Zeit und Energie für Tätigkeiten, die nichts mit ihm zu tun haben. Vielleicht ist es so, aber denke daran, dass du dich in jedem Stück des zerbrochenen Spiegels wiedererkennen kannst.


UHURU


Um den Marsch zu blockieren... um gegen ihn zu protestieren... Gegen den Marsch, der unter ehrenhaften patriotischen Parolen abläuft, hinter dem sich aber in Wirklichkeit was viel schlimmeres verbirgt. Das, was sie als „den dritten Weg” beschreiben, verkörpert in Wirklichkeit Rassismus, Faschismus, Xenophobie und all die anderen schlechten Sachen gegen die wir sind.

Tanze deine Wut aus
und haue auf die verhasste Welt ein.
Kippe die Unstimmigkeiten aus,
binde ein buntes Band um die grauen Massen.
Geh auf die Straße zur Melodie der gemeinsamen Verantwortung.
Geh auf die Straße und schrei im Namen der Freiheit!

Sie werden langsam immer stärker und wir tun immer noch nicht viel, um das aufzuhalten. Denkt daran, sie bauen ein neues System auf.

Es wird kein Gleichgewicht geben, bevor du nicht „Stopp!” zur Ungerechtigkeit sagst.
Es wird keinen Frieden geben, bevor du nicht „Stopp!” zur Diskriminierung sagst.
Es wird keine Sicherheit geben, bevor du nicht „Stopp!” zu Zwängen und Gewalt sagst.

Denkt daran, sie bauen ein neues System auf, das ist nichts, was uns gefallen wird, wenn sie einmal an der Macht sind. Das ist ein weiteres System, eine weitere Unterdrückung und ich hoffe, dass Faschismus, ganz egal ob in der polnischen, tschechischen, deutschen oder sowjetischen Ausführung, in dieser Form nicht durchkommt.

Tanze deine Wut aus
und haue auf die verhasste Welt ein.
Kippe die Unstimmigkeiten aus,
binde ein buntes Band um die grauen Massen.
Geh auf die Straße zur Melodie der gemeinsamen Verantwortung.
Geh auf die Straße und schrei im Namen der Freiheit!

Denn für jeden Antifaschisten und jede Antifaschistin ist jeder Tag aufs neue eine Demo.

Fühlst du Angst?
Gut so.
Schau mir in die Augen:
die Angst ist etwas was uns verbindet.
Fühlst du Schmerzen nach einem Knüppelschlag?
Das bedeutet nur, das du noch am Leben bist – sonst nichts.
Fühlst du Resignation?
Fühlst du diese Begeisterung?
Die in uns brennt wie Napalm.
Das hat auch was zu bedeuten:
nämlich, dass wir Recht haben.

Fühlst du Gas in den Lungen?
Atme tief durch!
Nimm meine Hand und halt mich fest.
Diese Menschenmenge ist die Resultierende des Lebens,
die Summe aller Sternschnuppen,
aller Schreie
aller unbeantworteter Fragen.
Sie besteht aus tief versteckten Zweifeln,
die sonst nicht ans Tageslicht kommen.
Sie ist ein Fest der Empörung und der Wut.
Wir sind nicht in? Na und?
Wir brennen doch eh alle Läden ab.
Sie ist wir ohne Perspektiven auf Änderung der Zustände.
Ohne Theorie, ohne Praxis.
Eine Ziffernkette, die nur die Statistik füllt. .

Aber ich bin die Menge
und die Menge ist ich.
Sie ist Grigoropoulous.
Przemyk und Oscar Grant.
Itoya, Giuliani
und alle anderen von der Polizei ermordeten.
Von diesem maskierten Organismus,
der fälschlicherweise Hüter von Recht und Ordnung genannt wird.
Vom Gewehr des Staates
in den Mund deiner Geliebten gesteckt,
nur um
zu töten.

Seitdem Nationalstaaten existieren, setzen sie sich als Ziel ihre BürgerInnen besonders zu schützen. Das manifestiert sich darin, dass wir nur aufgrund dieser oder jener nationalen Zugehörigkeit, die in unserem Pass steht, besser oder schlechter behandelt werden. Und so sehen wir im Umkehrschluss, dass Menschen anderer Nationalitäten, besonders die die bereits durch Kriege und Naturkatastrophen geschädigt sind, ich denke hier an Flüchtlinge, schlechter behandelt werden. Sie haben nicht den gleichen Rechtsstatus wie wir, sie sind ökonomisch ausgeschlossen, sie werden diskriminiert. Und deshalb dürfen wir nie vergessen, dass Faschismus und Nationalismus nicht existieren würden, wenn es keine Nationalstaaten gäbe.

Du siehst uns im Fernsehen.
Du liest über uns in der Zeitung.
Die Kriminalisierung von Taktiken.
Die Herabsetzung auf eine Subkultur.
Aus dem Kontext genommene Fakten
und Minimieren der Botschaft bis auf Null.
Das ist der Anarchismus in den Medien.
Ein Antifaschismus perfekt für Kritiker.
Leicht von den populistischen Demagogen zu verdauen,
von den blinden Kämpfern.
Die Autonomie für Sklaven
ist ein gefundenes Fressen
für politische Investitionen.
Es ist eine Bewegung, die leicht zu zerschlagen ist
durch polizeiliche und staatliche Provokationen.

Da sind wir: wir, die den Glanz der politisch korrekten Neoliberalen trüben.
Da sind wir: auf der Bühne von Rauchfahnen und Schussgeräuschen umgeben.
Da sind wir: die unverantwortliche Jugend, unreflektierte, apolitische Chaoten.
Oder ganz im Gegenteil: politische Kamikazeflieger.
Da sind wir: die einzigen, die genug Mut haten.
Und du? Was hast du gehört? Was hast du dir gedacht?
Sei mal ehrlich.

Für jeden Antifaschisten und jede Antifaschistin ist jeder Tag aufs neue eine Demo, indem sie sich der Diskriminierung widersetzen. Indem sie protestieren, wenn ein Vietnamese im Bus angerempelt wird. Indem sie protestieren, wenn irgendein bärtiger Onkel während einer Familienfeier platte Sprüche darüber ablässt, dass alles von den Juden aufgekauft wurde. Indem sie protestieren, dass eine ukrainische Putzfrau weniger verdient, als eine Putzfrau polnischer Nationalität. Indem sie protestieren, wenn irgendjemand sagt, dass die Nichtpolen, die hierher kommen, uns die Arbeitsplätze wegnehmen. Wenn wir uns dem allen nicht entgegensetzen, dann unterscheidet uns ehrlich gesagt nicht viel von den Faschisten. Wir müssen jeden Tag hundert mal in unseren Köpfen wiederholen: „Gleiches Recht für alle!”.



Das hier handelt mehr von der direkten physischen Ausseinandersetzung mit der faschistischen Seite der Menschen, mit der faschistischen Seite des Staates und dem, wie dies sozial rezipiert wird. Es gibt so viele Taktiken, wie es TaktikerInnen gibt, so viele Kriege wie KriegerInnen und dieses Kaleidoskop ist wirklich wunderschön.

Demonstrationen, Blockaden, physische Ausseinandersetzungen mit Polizei und Nazis sind ein Element der anarchistischen und antifaschistischen Bewegung, ob es dir gefällt oder nicht. Wie jede Entscheidung im Leben trägt auch die Entscheidung, körperlichen, riskanten, kindischen und aussichtslosen Widerstand gegen das System zu üben Konsequenzen mit sich. Sie erregt Zweifel, ist der Grund für Dillemas. Dass wir uns dafür entscheiden heißt lange nicht, dass wir meinen, es hätte keinen Sinn, es heißt nicht, dass wir nicht wissen wieso wir es tun. Einmal wurde einer meiner Freunde gefragt: Sie sind also Anarchist? Er antwortete: glauben Sie mir, wir haben unsere Gründe. Du kannst lachen, auch ich verspotte dein von Ikea, Männerzeitschriften, Fashion TV und TVN (der größte private Fernsehsender in Polen – ein Symbol der liberalen Medien) eingerichtetes Leben.



Antifaschistisches Großes Polen

(ein katholisches „großes Polen”, das sich von einem Meer zum anderen erstreckt [gemeint ist meines Wissens das Schwarze Meer – die Ukraine ist für viele Nationalisten ein Gebiet, das zu Polen gehören müsste] ist eine im polnischen Nationalismus weite verbreitete Vorstellung. Das Antifaschistische Große Polen ist eine hämische Anspielung auf dieses Konzept.)

Ich weiß noch die Angst,
die mich mit schnellem Herzschlag quälte
die wich vor dem Enthusiasmus darüber,
dass ich nicht allein bin, dass es tausende von uns sind
dass ich, selbst wenn es mir jemand verbietet, sagen werde was ich denke.
Ich werde den Antifaschismus von vorne bis hinten
beschreiben, besingen, ausmalen – Wort für Wort.
Zusammen mit tausend Blicken
mit tausend ausgestreckten Händen leisten wir
tätlichen Widerstand gegen die Nationalisten
tätlichen Widerstand gegen die Repression
tätlichen Widerstand, der denjenigen den Weg versperrt
die die Freiheit aller Menschen zerstören möchten.
Egal, wo wir politisch stehen
Tausende von Blicken
Tausende von ausgestreckten Händen.
Ich weiß noch den Ausdruck von vielen Gesichtern
als wir im strömenden Regen auf die Verhafteten warteten.
Dass sie nicht zufällig dort waren.
Dass sie nicht allein waren, dass es Millionen von uns sind.
Dass wir, selbst wenn es uns jemand verbietet,
stehenbleiben und von den Barrikaden aus
den ganzen Antifaschismus Wort für Wort von vorne bis hinten rausschreien.
Vereint von einer Million Blicken.
Von einer Million Händen.

Für jede und jeden von uns, für die Antifa das Leben ist,
Für die die Antifa Freunschaft bedeutet – wir lassen uns nicht vergessen.

Und wenn sie dich wieder ohne Grund einsperren
werde ich dort wieder auf dem nassen Boden stehen
mit trockenen Socken in einer leeren Apfelkiste.
Neben jemandem mit einem Megafon in der Hand.
Und wenn sie dir wieder ein Messer in den Rücken stechen
werde ich Himmel und Erde bewegen.
Deine Blutflecken
und mein gebrochenes Herz machen mich wieder stark.
Und ich werde nicht ruhen solange ich die Erniedrigung spüre.
Egal, ob du du, oder du ich bist.

Dieses Lied widme ich besonders der 11.11.-Koalition, vor allem der Dame, die mich ununterbrochen daran glauben lässt, dass wir es schaffen. Weil es Menschen gibt, die dich auch unabsichtlich mit Enthusiasmus und Tatendrang füllen. Und den beiden Jungs aus meiner Kindheit, besonders dir Beniut, denn es war dein Blutfleck. Es ist vielleicht schon 10 Jahre her, aber ich erinnere mich daran, als sei es heute gewesen. Und dem Messer in Chirurgs Rücken. Keine Gnade und Toleranz für Misshandlungen, denen Menschen zu Opfer fallen, die für eine Welt frei von Rassismus, Faschismus, Xenophobie, Agression und Chauvinismus stehen.


Kalashnikov

Lass uns gehen – du und ich –
dorthin, wo Menschenschreie zu hören sind.
dorthin, wo der Mensch Böses tut und Zwänge schafft
dorthin, wo die Verbrechen keine Grenzen kennen.
Bleib stehen – du und du auch!
Denkt nach wann die menschlichen Sinne
das Recht dazu hatten
Träume zu treffen und auszunutzen.
Mach dich und mich frei von
diesem unmenschlichen Glauben an den Schatten
von Herren, Präsidenten, Sultanen.
Lüge mich nicht mehr an.
Lassen wir uns nicht belügen!
Nie wieder!



Bhangra für Max / Bhangra volle Kanne!

(„na maxa” heißt im Polnischen so was wie „volle Kanne”. Das Wortspiel lässt sich leider nicht übersetzen)

Zündet Kerzen und Polizeiwachen an!
Max wurde getötet!
Max ist tot!
Was soll ich noch hinzufügen?
Alles wurde schon gesagt
mit einem Schuss
auf den alle scheißen.
Denn die Umstände lassen nicht darauf schließen
dass dieses Leben besonders viel wert war.
Frag seine Frau und Kinder
wie sie sich fühlten als sie davon erfuhren.
Der Tathergang?
Ne, lass mal.
Von der Finanzpolizei umgebracht.
Der Grund?
Illegaler Handel.
Willkommen in Polen 2010.
Kämpfe ums Kreuz,
Lynche an Zigeunern.
Der Neger ist tot,
scheiß auf ihn.
Na, freust du dich?
Eine Drecksau weniger.
Denk dran, dass er drei Kinder hinterlassen hat,
die liebevoll aufgezogen
das Feuer des Hasses gegenüber den Polen,
vor allem den in Uniformen, tragen werden.
Das Schafott wartet, verdammt.
Ui, das wird richtig Krach geben.
Denn es geht nicht anders,
wenn die selbsternannte Justiz
Unschuldige tötet, weil sie nicht in ihr Weltbild passen.

Wolken, wie mit einem Löffel aufgelegt,
über den Himmel gestreckt, verschüttet
warten bis jemand hinschaut und sieht
wie sich die Zeit im Kreis dreht.
Ein Schweißtropfen rinnt zwischen den Schenkeln
um den Scham aufzulösen.
Die Glocken werden noch schlagen.
Glocken aus Pistolen, peng peng, bang bang
Heilige Symbole, peng peng, bang bang
Blut muss fließen, peng peng, bang bang
Eine Farbenkette, peng peng, bang bang
Noch ein Tod, peng peng, bang bang.

Dieser Text, der keinen direkten Bezug zum 11.11. hat, handelt vom Mord am schwarzhäutigen Nigerianer Maxwell Itoya, der am 23. Mai 2010 in Warschau auf dem Markt am Zehnjahresstadion passierte. Das Ereignis an sich benötigt wahrscheinlich keinen weiteren Worte, dafür schreien die Umstände und die mit ihnen verbundene breite Sicht auf die polnische Migrationspolitik und ihre Probleme, sowohl nach einem Kommentar, wie auch nach einer weit angelegten Kritik.

Rassismus mag in Polen keine Alltagserscheinung sein, aber solche Ereignisse und der darauffolgende öffentliche Diskurs zeigt, wie weit wir noch vom Ideal entfernt sind.

Denk darüber nach, ob dieser Tod irgendwas bewegt hat, ob dadurch noch jemand verstanden hat, in was für einer rassistischen und xenophoben Gesellschaft wir leben – in Praga [der Stadteil von Warschau, in dem Max ermordet wurde – A.], in Warschau, in Polen, in Europa. Denkst du, dass unsere tolle bürgerliche Gesellschaft richtig auf diese Geschehnisse reagiert hat?

Mehr über den Mord an Max erfährst du unter folgender Website:
http://www.solidarnizmaksem.bzzz.net/



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